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2001-2012

Acalanto > Presseberichte

Tage voller Emotionen
Chor „Acalanto“ der Chorvereinigung beherbergte den Chor PDVSA Intevep aus Venezuela

Unvergessliche fünf Tage erlebten die Sängerinnen und Sänger des Chors „Acalanto“ und des Chors PDVSA Intevep.
Mit Spannung erwarteten die „Acalantos“ am Donnerstagabend in Bürgerzentrum Elsenfeld bei der „Ouvertüre“ zum Internationalen Chorwettbewerb ihre Gäste. Wegen des späten Fluges traf der Großteil der Venezuelaner erst zur Pause im Bürgerzentrum ein und so mussten sich die “Acalantos“ bis nach dem Konzert gedulden, bis sie wussten, wen sie die nächsten Tage als „Gasteltern“ betreuen werden.
Vera Zöller, Sprecherin des Chors Acalanto“, hatte vor kurzem ihre Spanisch-Kenntnisse aufgefrischt und nun die Mammutaufgabe der Organisation übernommen. Unterstützt von Werner J. Zöller als Dolmetscher, vermittelte sie in den kommenden Tagen den Gästen sowie den „Gasteltern“ das umfangreiche Programm und klärte so manches „kleinere“ Problem. Die Venezuelaner schlossen sie sofort in ihr Herz. Aber auch in den „Gastfamilien“ entwickelten sich schnell eine Freundschaften. So redeten einige ihre Gasteltern mit „Mama“ und „Papa“ an. Die Sprachbarrieren waren schnell durchbrochen.

Foto: Der Chor PDVSA Intevep aus Venezuela mit einigen „Acalantos“.

Man verständigte sich auf Englisch und mit Händen und Füßen. Die große Offenheit, Fröhlichkeit und Freundlichkeit der Venezuelaner war beeindruckend. Jeden Morgen bei der Abfahrt zu den Terminen mit dem Bus begrüßten sie sich untereinander mit Umarmungen und  Freundschaftsküsschen rechts und links auf die Wange und schlossen auch die Gasteltern nicht aus. Kaum im Bus wurden schon Gitarren und Trommeln ausgepackt und gesungen.

Die „Acalantos“ entführten ihre Gäste am Freitag auf den Engelberg, wo diese sogleich eine Kostprobe ihrer Lieder gaben. Selbst Pater Eugen war von den etwas anderen Liedern in seiner Kirche begeistert. Anschließend ging die Fahrt nach Amorbach ins Gymnasium. Dort sollten die Sängerinnen und Sänger des Chors Intevep Werbung für den Chorgesang machen. Alle Schülerinnen und Schüler versammelten sich im Pausenhof, um den exotischen Klängen zu lauschen – erst etwas skeptisch – später beeindruckt. Wieder zurück in Großheubach begrüßte Bürgermeister Günther Oettinger die Gäste im alten Rathaus.
Zum Höhepunkt an diesem Tag wurde das Konzert am Abend unter dem Motto „Cantos de Sirena“ im Gemeinschaftshaus. Der Chor „Acalanto“ eröffnete es mit „Bridge over troubled water“, begleitet von ihrem Dirigenten Joachim Schäfer am Klavier. Die Sängerinnen und Sänger überzeugten dabei durch exakte Rhythmen und präzise Einsätze. Es folgte das Stück schwungvoll gesungene „Mas que nada“. Bevor der Chor seinen lateinamerikanischen Gästen die Bühne überließ, forderte Dirigent Joachim Schäfer das Publikum auf beim „Zottelmarsch“ mitmachen. Der Funke sprang während des Liedes sofort über und die Zuhörer waren eifrig dabei. Den Rest des Konzertabends gestalteten die Sängerinnen und Sänger des „Coral PDVSA Intevep“ unter ihrer Chorleiterin Laura Strubinger. Werner J. Zöller übersetzte dabei die Ansagen der quirligen und immer gut aufgelegten Chorleiterin. Die Sängerinnen und Sänger verstanden es ihren Liedern eine besondere exotische Note zu verleihen. Mal andächtig und leise, dann wieder kraftvoll und mit Schwung sorgten sie für dafür, dass man auch ohne spanische Sprachkenntnisse die Botschaft des Liedes verstehen konnte. Die Percussionsgruppe und ein Kontrabass untermalten die Vorträge mit mitreißenden Rhythmen. Mit „Standing Ovations“ bedankten sich die Zuhörer für den besonderen musikalischen Genuss und ließen den Chor erst nach zwei Zugaben von der Bühne.
Nach dem Konzert versorgten die „Acalantos“ ihre Gäste mit einem umfangreichen Büffet. Und was durfte dabei nicht fehlen? Natürlich Gesang und Musik. So hatten die „Acalantos“ einen Kanon in Spanisch gelernt, auf den einige Venezuelaner die Europahymne „Freude schöner Gotterfunken“ anstimmten. Der Bann war gebrochen, die Venezuelaner packten ihre Instrumente aus und begannen zu tanzen und zu singen, natürlich nicht ohne die Großheubacher zum Mitmachen aufzufordern. Es wurde für alle ein unvergesslicher Abend.

Dem Empfang am Samstag im Landratsamt durch Landrat Roland Schwing folgte ein Stadtbummel in Miltenberg, wo es sich als schwierig herausstellte alle „Schäfchen“ beieinander zu halten. Ein klein wenig getrübt wurde die Stimmung am Samstag beim Chorwettbewerb Teil I in Elsenfeld. Die Venezuelaner spürten, dass sie nicht ihr Bestes geboten hatten. Doch das war am nächsten Tag schnell wieder vergessen konnte man doch überglücklich die Auszeichnung für den 3. Platz in der Publikumswertung in Empfang nehmen. Das wurde dann auch noch in einer Häckerwirtschaft in Großheubach „begossen“. Die Stimmung stieg, zum Reden kam man kaum, aber es erklang ein Lied nach dem anderen. Südamerikanische Rhythmen gepaart mit unbändiger Lebensfreude wirkten äußerst ansteckend auf alle Anwesenden bis es schließlich hieß „Polizeistunde“.

Am Montag hieß es dann Abschied nehmen. Am Bus flossen dann auch die ersten Tränen und die Venezuelaner waren sich einig: „Für euch steht immer ein Bett bei uns bereit“.  Am Besten drücken die Worte einer Sängerinnen des Chors Acalanto die entstandene innige Freundschaft aus: „Es war als hätten wir uns gesucht und gefunden. Als wären wir seelenverwandt“.
Der Chor Intevep besichtigte an diesem Tag noch einige Sehenswürdigkeiten in Aschaffenburg und Seligenstadt, bevor er am Abend ein Konzert in Zellhausen gab, das mit einer Afterglow-Party einschließlich kubanischer Band den stimmungsvollen Abschluss bildete. Etwas wehmütig aber mit zahlreichen unvergesslichen Erlebnissen und Eindrücken im Gepäck brachen die Sängerinnen und Sänger am Dienstagmorgen zurück nach Venezuela auf. Susanne Flicker

Ankündigung:
"Seht, die gute Zeit ist nah" - Adventskonzert am 11. Dezember in der Aula der Volksschule

Der Chor Acalanto der Chorvereinigung Großheubach lädt herzlich ein zu einem Adventskonzert am Sonntag, 11. Dezember 2011, um 17.00 Uhr in der Aula der Volksschule Großheubach. Gemeinsam mit dem Streichquartett der Musikschule Erlenbach hat der Chor ein beschwingt-besinnliches Programm mit abwechslungsreichen Stücken aus aller Welt zusammengestellt, um auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen.
Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 6,- € bei Andrea Stapf, Tel. 09371-80075, sowie bei allen Sängerinnen und Sängern von Acalanto.

Chor "Acalanto" beim Weihnachtskonzert 2011 in der Aula der Volksschule Großheubach

Chor Acalanto und Vocalive begeisterten
„Es hat mir sehr gut gefallen“, „Ich hätte was versäumt, wenn ich nicht gekommen wäre“, „Ein tolles Konzert“ – so nur einige Resümees, die die Sängerinnen und Sänger des Chors Acalanto der Chorvereinigung Großheubach nach ihrem Geburtstagskonzert zum 10-jährigen Bestehen bekamen. Begeisterte Zuhörer verließen nach rund 2,5 kurzweiligen Stunden den Saal des Gemeinschaftshauses.
Von Anfang an gelang den „Acalantos“ das Publikum mitzureißen, die mit dem Titel „Let me entertain you“ den ersten Teil eröffneten. Nach „She’s the one“ folgte „This little light of mine“ bei dem bereits der ganze Saal mitklatschte. Chorleiter Joachim Schäfer hatte seine „Schäfchen“ fest im Griff, was sich in den folgenden Liebes- und Freundschaftsliedern widerspiegelte. Die ansprechende Moderation von Vera Zöller und Andreas Poser leitete gekonnt zu den einzelnen Liedblöcken über. Nach den Abschluss-Titeln „Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n“ und der „Schönen Isabella von Kastilien“ von den Comedian Harmonists hielt es die Zuhörer nicht mehr auf ihren Plätzen. Mit Standing-Ovationen forderten sie eine Zugabe, die Chor mit „Wochenend’ und Sonnenschein“ gerne erfüllte. Begleitet wurde Acalanto von Alexander Neff  am Klavier und David Schäfer auf dem Cajón, die den Stücken noch den „gewissen Pfiff“ verliehen und gut mit dem Gesang harmonierten.

Chor Acalanto

Positiv bewerteten die Zuhörer die Aufstellung des Chors: Um mehrere Mikrofone gruppierten sich 3 oder 4 Sängerinnen beziehungsweise Sänger. Damit zeigte sich ein aufgelockertes Bild im Gegensatz zu der üblichen Reihenaufstellung.
Nach der Pause „packten“ die „Geburtstagskinder“ ihr Geschenk aus. Der Chor „Vocalive“ betrat die Bühne. Sie boten Gesang der Spitzenklasse. Rock, Jazz und Swing wechselten sich ab. Die dynamischen Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Stephanie Miceli machte ihrem erst kürzlich erworbenen Titel „1. Preisträger des Deutschens Chorwettbewerbs 2010 in der Kategorie Jazz-vocal et cetera – a cappella“ alle Ehre. Besonders gut kamen beim Publikum auch die solistischen Vorträge an. „How Deep is Your Love“, „Moment like this“, „Kiss form a rose“, „Engel“ sind nur einige Stücke, mit denen die jungen Leute die Zuhörer für sich gewannen. Auch sie durften nicht ohne Zugabe von der Bühne. Den Höhepunkt bildete das gemeinsam von beiden Chören gesungene „Bohamian Rhapsody“. Ein langer anhaltender Applaus belohnte die Chöre für ihre gelungenen Vorträge.
(Pressebericht zum Konzert am 18. 9. 2010 in den "Großheubacher Nachrichten")

Chöre eroberten die Sympathie der Zuhörer
Welchen Stellenwert der Chorgesang auch bei jungen Leuten hat, zeigte sich beim Chorkonzert „… for the longest time“ des Chors „Acalanto“ der Chorvereinigung Großheubach am Samstag, 20. Juni 2009. Die Begeisterung mit der die Sängerinnen und Sänger ihre Lieder darboten sprang von Beginn an auf das Publikum über. Es wurde ein kurzweiliger Abend, den die Zuhörer mit viel Lob bedachten: „Ein schönes Konzert“, so die einhellige Meinung.
Der Gastgeber „Acalanto“ unter der Leitung von Joachim Schäfer eröffnete den Melodienreigen mit dem Motto des Abends „For The Longest Time“ um hinterher zu beteuern „You Are My Sunshine“ und „Only You“. Mit diesen „Ohrwürmern“, gefühlvoll und homogen vorgetragen, gewannen sie das Publikum gleich für sich. Es folgten die Gastchöre „Woukel Äwenju“, Eichenbühl, dirigiert von  Dr. Willi Wagner, „Belcanto“, Freudenberg, unter der Leitung Walter Kirchgäßner und Voice’n’Noise, Miltenberg, unter dem Dirigat von Franziska Rapke. Das Publikum klatschte und schnipste bei einigen Liedern mit. Bei dem abwechslungsreichen Programm vom „Sommerpsalm“ „Eight Day A Week“, „Sweet Dreams“, dem „Ärzte-Medley“ bis „Mamma Mia“ oder „Radi Gaga“  – um nur einige zu nennen – kam nie Langeweile auf. Der Gastgeber Acalanto verabschiedete sich mit „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“, Halleluja“ und „Bohemian Rhapsody“, jedoch nicht ohne die gewünschte Zugabe, bei der der Chor noch mal die Stimmung anheizte mit der „Schönen Isabella von Kastlilien“.
Wer Lust hat im Chor Acalanto mitzusingen, ist jederzeit zum Schnuppern in unseren Chorstunden freitags um 19.30 Uhr im Proberaum, Kirchstraße 4 (über der Post) willkommen!
(Pressebericht zum Konzert am 20. 6. 2009 in den "Großheubacher Nachrichten")

Musik zwischen Himmel und Erde in der Pfarrkirche Großheubach
Kammerchor Acalanto: Chor präsentiert großen Spannungsbogen und bewältigt spirituellen Teil des Programms mit viel Einfühlungsvermögen
GROSSHEUBACH. »Spirit of Life« oder »Musik zwischen Himmel & Erde« war am Sonntag das Motto des nachösterlichen Chorkonzertes mit dem Kammerchor »Acalanto« in der Pfarrkirche Großheubach. Die 23 Damen und Herren des vor acht Jahren gegründeten Auswahl-Ensembles gehören unter der Leitung von Joachim Schäfer der Chorvereinigung 1869 Großheubach an. Nach ihrem derzeitigen musikalischen Stellenwert zählen sie zu den Spitzenchören der Region Untermain. So schnell findet man die Geschlossenheit, Werkverständnis, Homogenität und Gesangskultur der Großheubacher nicht. Natürlich könnten ihnen noch ein paar zusätzliche Stimmen gut tun. Der große Spannungsbogen der geistlichen Werke bewegte sich zwischen Anbetung, Lobpreis, Dankbarkeit und Hoffnung. Da ist von wirklicher Freiheit die Rede (»Freedom is Coming«), denn »Jesus wird kommen, o ja, ich weiß es«, und von Engeln (»Angels Watching over me«), die »den ganzen Tag, die ganze Nacht über mir wachen«. Da bietet uns Jesus seine Freundschaft an (»You ’ve God a Friend«) und will unsere Nacht heller machen. Der an Psalm acht angelehnte himmlische Lobgesang (»The Majesty and Glory«) rühmt den Menschen als Krone der Schöpfung und preist Gottes Allmacht und Ehre.

Konzert in der Pfarrkirche am 20.4.2008. Foto: Flicker

Homogenes Zusammenspiel
Auch die Komposition »I Sing Holy« des katholischen Liedermachers Lorenz Maierhofer strahlte mit der Gewissheit des in Gott geborgenen Christen Frömmigkeit und Gläubigkeit aus. Der Kammerchor bewältigte den spirituellen Teil des Programms mit dem nötigen Einfühlungsvermögen und religiösen Verständnis.
Das Blechbläserquintett »Milten-Brass« mit Waldemar Stockert und Florian Bieber, Trompete, Stefen Hench, Waldhorn, Fabian König, Posaune, und Tobias Revnikar, Tuba, blies sich durch sein homogenes und intonationsreines Zusammenspiel bei »Swing Wheel« und Antonio Vivaldis Sonata schnell in die Herzen aller Zuhörer. Auch der weltliche Teil des Konzerts zeichnete sich durch die nötige Empfindsamkeit bei den Liebesliedern sowie durch Lebenslust und Humor aus.
Der Kammerchor bezauberte das Auditorium mit »Can You Feel the Love Tonight«, »Moon River«, »Schöne Isabella von Kastilien« sowie dem umwerfenden »Wochenend und Sonnenschein« der Comedian Harmonists. Die Damen schmetterten mit unschuldigem Augenaufschlag »Schuld war nur der Bossa Nova«. Und die großartigen Bläser verstanden sich nicht weniger gut auf die Unterhaltungsschiene, ob beim »Killertango« oder der »Wilhelm Tell-Ouvertüre«. Auch die Kirchenheiligen drückten bei soviel begeisterndem irdischem Wohlklang nachsichtig ein Auge zu.
Alexander Neff war ein einfühlsamer Klavierbegleiter. Die feinsinnigen Zwischentexte sprachen mehrere Chormitglieder. Wolfgang Tulaszewski
(Pressebericht zum Konzert am 20.4.2008, erschienen im Bote vom Untermain am 22.4.2008)

Chor "Acalanto" begeisterte Zuhörer
Die Begeisterung, mit der der Chor "Acalanto" der Chorvereinigung Großheubach seine Lieder in der Pfarrkirche präsentierte, übertrug sich auch auf die zahlreichen Zuhörer. Schon im ersten Teil, der "himmlische" Titel wie "O Happy Day", "The Majesty and Glory of your Name", "Halleluja"... beinhaltete, sprang der Funke über. Dynamisch und locker folgten die Sängerinnen und Sänger dem Dirigat von Joachim Schäfer auch im zweiten Teil, der unter dem Motto "Filmisches" ("Moon River", "Probier`s mal mit Gemütlichkeit"....) präsentiert wurde. Die Zuhörer belohnten die Sängerschar mit einem großen Applaus und folgten zahlreich der Aufforderung zum abschließenden gemütlichen Beisammensein vor der Kirche, das "Acalanto" mit lustigen Liedern wie "Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun", "Wochenend` und Sonnenschein" sowie als Zugabe "Veronika, der Lenz ist da" umrahmte.
(Pressebericht zum Konzert am 17.07.2005)

Chor Acalanto

Klangvolle Stimmen erfüllten die Pfarrkirche Großheubach
Mit Standing Overations bedankten sich die zahlreichen Zuhörer am vergangenen Sonntag bei den Sängerinnen und Sängern der Chorvereinigung Großheubach, des Chores "Acalanto" und des Vocalensembles Mömlingen für ein einmaliges Konzerterlebnis in der Pfarrkirche Großheubach.
Die Chorvereinigung Großheubach hatte zu einem Geistlichen Konzert unter dem Titel "Musica Sacra" eingeladen. Mit der machtvoll gesungenen Lobeshymne "Preis und Anbetung" von Chr. Heinr. Rinck eröffnete die Chorvereinigung ein Konzert, das etwa 90 Minuten lang die Zuhörer in seinem Bann hielt. Die Sängerinnen und Sänger folgten souverän, mit sauberer Artikulation und gut gestalteter Dynamik dem Dirigat von Adolf Wagner. Gefühlvoll schloß sich das "Locus iste" von Anton Brucker an.
Beschwingt ließ der junge Chor "Acalanto" der Chorvereinigung Großheubach unter der Leitung von Joachim Schäfer das "Swing low, sweet chariot" von Gwyn Arch erklingen. Die Sympathie des Publikums eroberten sie sich mit dem schwungvoll und dynamisch interpretierten "O happy day" von Ralf Grössler. Zu einem Höhepunkt des Konzertes wurden die Gesangsvorträge des Vocalensembles Mömlingen. Mit bestechender Präzision folgten die ca. 30 Männer den Anweisungen ihres Dirigenten Klaus-Georg Mueller. Die schönen ausdrucksstarken Stimmen ließen das Zuhören zu einem musikalischen Genuß werden. Gefühlvoll, rhythmisch und in der Aussprache perfekt erklangen die Chorsätze "Inveni David" von Anton Bruckner, "Preghiera" von Gioacchino Rossini, "Beati mortui" von Felix Mendelssohn-Bartholdy und "Angelus Domini" von Franz Biebl.
Eine lobenswerte Leistung zeigten die jungen Sängerinnen und Sänger des Chores "Acalanto" bei den folgenden zwei Liedern. Dynamisch und ausdrucksstark erklang "The Majesty and Glory of Your Name" von Tom Fettke. Bewegt und schwungvoll folgte das "Halleluja" von Vincent Youmans. Vortrefflich verstand es Martin Platz "Acalanto" bei allen Liedern am E-Piano zu begleiten. Andächtig und dennoch machtvoll bot anschließend die Chorvereinigung das "Ave Maria" von Luigi Cherubini dar. Diesem folgte einfühlsam "Hebe deine Augen auf" von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Danach verzauberten noch einmal die mächtigen Männerstimmen des Vocalensembles das Publikum. Mit flotter Leichtigkeit und Präzision trugen sie "Ev'ry time I feel the Spirit" von William L. Dawson, die Spirituals "We shall wolk through the valley in peace" adapted by W. Appling und "Ride the chairot" Satz: Rudolf Desch vor. Selbstbewußte und aussdrucksstarke Solostimmen gaben den Stücken ein besonderes Flair. Der Männerchor schloss seine kurzweiligen Vorträge mit dem romantischen "Abends im Walde" von Fr. Aug. Kern.
Zu einem beeindruckenden Gesamtchor fanden sich alle teilnehmenden Chöre zum Abschluss des Konzertes im Altarraum der Pfarrkirche ein und begeisterten das Publikum mit dem andächtig vorgetragenen "Ave verum corpus" von W. A. Mozart unter der Leitung von Adolf Wagner, begleitet von Joachim Schäfer am E-Piano.
(Pressebericht zum Geistlichen Chorkonzert am 10.10.2004 erschienen im "Bote vom Untermain")

Junger Chor "Acalanto" wird von einem Führungsteam geleitet
Der Junge Chor "Acalanto" der Chorvereinigung Großheubach bildete im Februar ein eigenes Führungsteam um die anfallenden Aufgaben in einem Chor effektiver erfüllen zu können.
Die Sängerinnen und Sänger des Jungen Chores bestimmten als Sprecher Reiner Bauer und Andrea Stapf. Die Aktivitäten des Chores wird künftig Vera Zöller als Schriftführerin im Protokollbuch festhalten. Ihr zur Seite steht als Pressewart und Verantwortliche für das Internet Susanne Flicker. Die Verwaltung der Noten übernimmt Barbara Roth. Karl-Heinz Zöller kümmert sich um die anfallenden Finanzen. Damit im Chor die Geselligkeit nicht zu kurz kommt wurde auch ein Vergnügungsausschuß gebildet, dem Karin Kuhn, Ulrike Zöller und Ingrid Nunes angehören. Zur Diskussion steht als erste Freizeit-Aktivität eine Schnitzeljagd mit anschließender Brauereibesichtigung.

Im Jungen Chor "Acalanto" singen zur Zeit ca. 25 Sängerinnen und Sänger. Mit Begeisterung lassen sie sich von ihrem Dirigent Joachim Schäfer in das moderne Liedgut einweisen. Gesungen werden Lieder aus Pop und Jazz, mit denen man auch junge Leute ansprechen möchte. Schnuppern Sie doch einfach einmal in unsere Chorprobe hinein. Es erwartet Sie eine sangesfreudige Gruppe, junger und jungebliebener Sängerinnen und Sänger. Die Chorproben finden freitags im Proberaum über der Post (Kirchstr. 4) um 19.30 Uhr statt. Weitere Informationen erteilen gerne die Sprecher des Jungen Chores, Andrea Stapf, Tel. 80075 und Reiner Bauer, Tel. 66161 oder im Internet unter www.untermain.de/chorvereinigung-grossheubach.
(Erschienen im Amtsblatt Großheubach am 21. März 2002)

Herzerfrischender Chorgesang beim Open-Air erfreute das Publikum
Groß und klein waren begeistert
Großheubach. Was Kinder und Jugendliche gemeinsam mit ihren Chorleitern in vielen Singstunden erarbeitet hatten, begeisterte am Sonntag, 1. Juli beim 1. Open-Air für Kinder- und Jugendchöre das zahlreich erschienene Publikum. Die jungen Sängerinnen und Sänger konnten mit ihren herzerfrischenden Stimmen im Nu die Herzen der Zuhörer erobern. Die Gäste konnten die Begeisterung spüren, mit der die Kinder und Jugendlichen ihre Lieder darboten. Sogar Soloeinlagen wurden vorgebracht.
Für Abwechslung zwischen den einzelnen Liedvorträgen sorgte die Mädchentanzgruppe der 5. Klasse der Volksschule Großheubach. Unter der Regie von Christiane Dümlein hatten die Schülerinnen einen Modetanz, einen Folklore-Tanz aus Irland und einen Cheerleadertanz eingeübt. Sie erhielten für ihre Tanzvorführungen viel Applaus.

Der Chor "Acalanto" Großheubach

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Premierenauftritt des Jungen Chores "Acalanto" der Chorvereinigung Großheubach. In der kurzen Zeit ihres Bestehens hatten die 21 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung ihres Dirigenten Joachim Schäfer drei Lieder erarbeitet. Mit Präzision bei ihren Einsätzen und homogenem Chorklang überzeugten sie das Publikum.
(Pressebericht vom 1. Juli 2001)

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